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Die umsatzstärksten Firmen der Schweiz sind Rohstoff-Handelsgiganten: Für das Jahr 2011 tritt ein neues Unternehmen in die Rangliste ein und erobert direkt Platz 1: Die Genfer Mineralölhandelsgruppe Vitol erwirtschaftete 279,1 Milliarden Franken und liegt damit mit grossem Vorsprung vor Glencore mit 174,9 Milliarden Franken Umsatz.

Die Credit Suisse veröffentlicht Daten, die das Erfolgsgeheimnis der Schweizer KMU beherbergen sollen. Die Studie "Erfolgsfaktoren für Schweizer KMU - Umgang mit volkswirtschaftlichen Risiken" untersucht neun Erfolgs- und zehn Risikoaspekte, mit denen die Schweizer Unternehmen auf dem Wettbewerbsmarkt am meisten zu wirtschaften haben. Die Studie wurde neu konzipiert und wird jährlich durchgeführt.

Seit der Pleite der Swissair wurde an der Revision des Schuld- und Konkursgesetzes gearbeitet. Am Donnerstag nahm der Ständerat die Neuauflage an, die Firmen künftig einfacher vor dem Aus bewahren soll.

"Invasion der Produktiven" – Zwei grosse Wochenzeitungen lassen sich momentan über ein Dauerlieblingsthemen der Medien aus: Die Deutschen Zuzügler. Fluch oder Segen für die Wirtschaft; die Meinungen gehen auseinander und hitzige Gemüter setzen sich seit Jahren auf allen Ebenen mit der Thematik auseinander.

Die vergangenen Studien zum Thema “Pendeln” kamen meist zu dem Resultat, dass pendelnde Arbeitnehmer durch ihre langen Arbeitswege erhöhtem Stress ausgesetzt seien, deswegen an Lebensqualität verlören und unglücklicher als ihre vor Ort wohnenden Kollegen seien.

Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich hat in ihrer kürzlich veröffentlichten Nationalfonds-Studie die Arbeitsleistung und Produktivität der Schweizer Arbeitnehmer seit dem Jahr 1950 erhoben und zeigt darin auf: Seit zehn Jahren wächst das Arbeitsvolumen in der Schweiz stärker als die Produktivität. Von 1950 bis ins Jahr 2000 war es noch umgekehrt.

Mehr als 135.000 der insgesamt gut 137.000 eingereichten Unterschriften sind gültig – "Gegen Masseneinwanderung" – die Initiative der SVP ist formell zu Stande gekommen. Nach sieben Monaten des Unterschriftensammelns hat die SVP eine weitere Initiative zur Ausländerpolitik lanciert.

Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist gerade in der Arbeitswelt nach wie vor ein vieldiskutiertes und bislang unzureichend gelöstes Thema.

Die Anzahl der Ferientage, die ein Angestellter in der Schweiz jährlich geniesst, hängen von allerlei Faktoren ab. Gesetzlich vorgeschrieben sind vier Wochen; wieviel es dann defacto werden bestimmen das Alter des Arbeitnehmers, die Region, die Branche, der Berufszweig und dessen Qualifikation, die Wochenarbeitszeit, die Lohnhöhe und die Unternehmensgrösse.

Im Gesamtjahr 2011 durchliefen einige Branchen turbulente Zeiten. Einmal mehr traf es das Gastgewerbe am härtesten.

Erst kürzlich gab der Technologiekonzern IBM bekannt, seinen Hauptsitz "Nordosteuropa" von Zürich nach Madrid zu verlegen.

Facebook – umstritten, aber mittlerweile mit grossem Abstand der meist genutzte Social Media-Anbieter der Welt – schafft in Europa Arbeitsplätze, hebt das Bruttoinlandsprodukt und erhöht den Mehrwert von Unternehmen.

94 Prozent der Schweizer Arbeitnehmer sind glücklich in ihrem Job. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Wirtschaftsmagazins "Eco" vom SF. 35 Prozent sind sogar rundum sehr zufrieden mit ihrer Situation am Arbeitsplatz. Nach Geschlecht aufgeteilt sind es 37 Prozent bei den Frauen und 33 Prozent bei den Männern.

Dass die Schweiz eine Steueroase ist, ist weithin bekannt. Doch nun stellte BAKBASEL die einzelnen Kantone in den internationalen Vergleich und untersuchte die steuerliche Attraktivität der Standorte für Unternehmen, Investoren und hochqualifizierte Arbeitnehmende.

Die Nachlassende Dynamik der Wirtschaft schlägt sich auf dem Arbeitsmarkt in verschiedener Verteilung nieder.

Der Ausdruck «Euro-Rabatt» ist kürzlich zum Schweizer Wort des Jahres 2011 gekürt worden. Zu verdanken haben wir es der schleichenden Krisen-Wirtschaft und dem starken Franken. Letzterer ist auch verantwortlich für die satte Milliarde Euro, die die Schweizer mittlerweile in Süddeutschen statt in Schweizer Geschäften ausgegeben haben.

Dieses Jahr rekrutieren auf der grösste Jobmesse der Schweiz über 100 Arbeitgeber wie zum Beispiel ABB, Apple, Credit Suisse, L’Oréal, McKinsey oder UBS ihren akademischen Nachwuchs und bieten rund 4'000 freie Stellen für Studenten, Absolventen und Young Professionals.

Die Lohnerhöhungen werden im nächsten Jahr mit durchschnittlich 1,1 Prozent kleinere Sprünge machen, als angenommen. Bei einer Teuerung um 0,2 Prozent im 2012 erhöhen sich die Reallöhne um nur 0,9 Prozent. Laut der kürzlich veröffentlichen UBS-Lohnprognose liegt für 32 Prozent der Unternehmen der Grund dafür in der anhaltenden Frankenstärke.

Im laufenden Jahr sind in der Schweiz bis September rund 4.700 Firmen Konkurs gegangen – sieben Prozent mehr als im Vorjahresvergleich. Besonders im Gast- und Baugewerbe sowie im Handwerk erfolgten vermehrt Firmenpleiten.

Jeden Tag entstehen auf der Erde rund 30 Millionen neue Powerpoint-Präsentationen. Jeden Tag plagen sich in den Unternehmen oft nicht nur diejenigen Personen, die sich die fertigen Exemplare in Vorträgen anschauen mit ihnen herum – vor allem die Mitarbeitenden, die die Powerpoint-Präsentationen erstellen, haben erheblichen Zeit-Aufwand damit. Denn oft erstellen sie Layout und Inhalte jedes Mal aufs Neue, obwohl viele Mitarbeitende vor ihnen bereits ähnliche Präsentationen erstellt haben.

Trotz verlangsamten Wirtschaftswachstums verbessern sich die Aussichten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt weiterhin. Das Bundesamt für Statistik BfS veröffentlicht alle drei Monate mit dem Wirtschaftsbarometer die Umfragewerte von rund 66.000 Unternehmen in Bezug auf die Anzahl ihrer Beschäftigten, der offenen Stellen und der Beschäftigungsaussichten.

Auf die Tatsache, dass das Internet in Sachen Stellenbesetzung auf dem Vormarsch ist, setzen mittlerweile die meisten Schweizer Unternehmen bei der Personal-Rekrutierung. Eine Studie des Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt liefert Zahlen zu dem Umschwung auf dem Arbeitsmarkt und zeigt noch bestehende Lücken in den Möglichkeiten des Internet auf. Nur 20 Prozent der 500 befragten Firmen nutzen noch das traditionelle Inserieren in den Printmedien. 90 Prozent der zu besetzenden Stellen werden von den Unternehmen hingegen auf den eigenen Homepages publiziert; 70 Prozent nutzen die Online-Stellenbörsen. Drei Viertel der Bewerbungen gehen per Mail oder speziellem Online-Formular bei den Unternehmen ein.

In der Schweiz herrscht Dank den günstigen Wohnpreisen auf dem Land, den guten Löhnen in den Städten und dem bestens ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz mit seinen günstigen Abonnements eine rege Pendlerkultur unter den Arbeitnehmern. Laut dem Bundesamt für Statistik sind in der Schweiz rund 60 Prozent der Erwerbstätigen ausserhalb ihres Wohnortes tätig; ein Viertel von Ihnen nutzt für die täglichen Fahrten den Öffentlichen Verkehr. Die Bereitschaft für einen Umzug an den Arbeitsort ist – trotz hoher finanzieller und persönlicher Aufwendungen für das Pendeln – sehr gering. Die ETH befragte 1000 Haushalte im Grossraum Zürich: 60 Prozent würden höchsten fünf Kilometer von ihrem jetzigen Wohnort wegziehen; für weitere 13 Prozent liegt die Schmerzgrenze bei 10 Kilometern.

Weltweit ist die Zahl der Cleantech-Patente zwischen 2000 und 2008 um 227 Prozent auf 6129 gestiegen; so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich im Auftrag des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse. In der Schweiz setzen 23,5 Prozent der Schweizer Unternehmen auf ressourcensparende und emissionsreduzierende Technologien; in der Industrie sind es sogar 32 Prozent. Weitaus mehr, als bisher angenommen. Obwohl die Schweiz hier weltweit Spitzenplätze belegt, spiegelt sich der Trend zur Entwicklung sauberer Technologien nicht in der Zahl der Patentanmeldungen auf diesem Sektor wieder.

In der kürzlich veröffentlichten Studie «Eurostudent IV» wurden die Lebensumstände der Studierenden der EU-Länder, ihrer Anwerber und die der Schweiz miteinander verglichen. Das Resultat war für die Schweiz, dass die hiesigen Hochschüler zu den Fleissigsten und finanziell Bestgestellten gehören. 45 Wochenstunden wenden die Schweizer Studierenden insgesamt für die Uni (jeweils 18 Stunden für Vorlesungen und Selbststudium) und den Nebenjob (neun Stunden) auf. 73% der selbständig wohnenden Studierenden verdienen sich Geld für den Lebensunterhalt dazu. Den letzen Platz belegt in diesem Vergleich die Türkei, wo nur 15% nebenher erwerbstätig sind. Noch mehr Zeit in das Studium investieren die Portugiesen und Esten, am wenigsten die Studenten in Litauen.

In diesem Jahr können sich wieder junge AkademikerInnen aus der Schweiz und Liechtenstein für das YPP – das «Young Professional Programme» bei den Vereinten Nationen einschreiben und ihre Fähigkeiten im Rekrutierungsprozess für eine vielseitige und spannende Karriere bei der UNO einsetzen. Zur Vergabe stehen Stellen in den Bereichen Administration, Humanitäre Angelegenheiten, Öffentliche Information und Statistik.

In der Versicherungs- und Bankenbranche ist für Hochschulabsolventen der Berufseinstieg über ein firmeneigenes Trainee-Programm seit längerem bewährte Tradition. Vom ersten Tag an tragen die Teilnehmer Verantwortung für ihre eigenen Projekte und Tätigkeitsbereiche – geniessen gleichzeitig aber ohne Leistungsdruck «von oben» den Status des Lernenden. Sie erhalten, oft auch im Ausland, Einblick in verschiedene Unternehmens-Sektoren, sammeln viel Know-How für ihre spätere Position als Fachspezialist oder Führungsperson und wachsen über die zwölf- bis 24-monatige Laufzeit mit ihrem Unternehmen zusammen. Das Ziel für alle Beteiligten ist der darauf folgende beruflich versierte Übertritt in den Geschäftsalltag des Unternehmens. Hier liegt der Unterschied zu den Praktikums-Odyseen, denen Hochschul-Abgängern sonst oftmals ausgesetzt sind. Und auch das Gehalt verspricht meist mehr: Trainees erhalten ein Bruttojahreseinkommen von rund 80 000 bis 85 000 Franken.

Für die Schweizer KMU ist die Innovationskraft das förderlichste Gut im Unternehmensfortschritt, wie die diesjährige Megatrend-Studie der Credit Suisse ergibt. 60 Prozent der 1800 befragten Firmen stimmten in der Studie zu, dass die Innovationskraft essenziell für den Fortbestand des Unternehmens sei. Hierbei liegt mit weitem Abstand die grösste Chance in der Produkt- und Dienstleistungsinnovation.

20.000 Studierende gaben bei einer europaweiten Befragung für die «Universum Pan-European Survey 2011» ihren Traum-Arbeitgeber an. Quer durch die Natur-, Ingenieurs-, Geistes- und Naturwissenschaften rangieren fast ausschliesslich Apple oder Google auf den obersten Plätzen. Aber auch Schweizer Unternehmen sind mit Roche und Novartis unter den Top-10.

Was den Schweizer Studierenden und Berufseinsteigern bislang eines der höchsten beruflichen Ziele war, verliert plötzlich mehr und mehr an Bedeutung: Der Ausbau der Karrierelaufbahn im Ausland. Laut der kürzlich veröffentlichen Studie von Universum Communications ist für nur noch 35 der Befragten massgeblich, dass sie in ihrem international tätigen Unternehmen die konkrete Option auf eine Auslandskarriere haben. Bei 43 Prozent hingegen geht der «Trend zur internationalen Karriere von zu Hause aus»; ihnen ist der Kontakt zu ausländischen Kunden und die Arbeit an internationalen Projekten innerhalb der «Komfortzone Schweiz» oft weitaus wichtiger.

In 3 Tagen wart ihr mehr als 7.000 Besucher bei der virtuellen Karrieremesse Jobedays! Wir haben beschlossen die Messe bis einschliesslich Sonntag, den 15. Mai geöffnet zu lassen, um noch mehr von euch die Chance zu geben diese einzigartige Erfahrung zu erleben.

Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs plagen fast 70 Prozent der Arbeitnehmer in der Schweiz Sorgen und Ängste um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes. Der ständige Anspruch an die eigene Wettbewerbsfähigkeit, die wachsende Arbeitsmenge und die fortlaufenden technischen Neuerungen bringen Firmenzugehörige oft dazu, sich «wie ihr eigener Unternehmer» auf einem Konkurrenzmarkt zu verhalten.

Im laufenden Jahr kann man als frischer Berufseinsteiger nicht nur von den wieder guten Arbeitsmarkt-Chancen profitieren. Auch direkt beim Antritt des neuen Jobs geht der Aufschwung für Neulinge weiter; nämlich mit den Gehältern – und den Boni. Berufseinsteiger verdienen laut einer Online-Befragung – mit gut 98.500 Teilnehmern – 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein grosser Spalt zieht sich dabei allerdings zwischen Lehrabgängern mit knapp 5.400 Franken und Universitätsabsolventen, die mit gut 9.100 Franken fast doppelt so viel verdienen.

Der Cleantech Sektor, der Umwelt, Energie sowie natürliche Ressourcen vereint, befindet sich in der Schweiz in starker Expansion. Dies hat der „Swiss Cleantech Report“ bestätigt, eine Studie, die von der Eidgenossenschaft und wichtigen Akteuren des Sektors gemeinsam durchgeführt wurde.

Bis zum 25. Mai 2011 läuft die Qualifikationsphase zum «CEO of the Future»-Wettbewerb – einer Initiative von McKinsey in Kooperation mit mehreren namhaften Grossunternehmen. Der Wettbewerb steht unter dem Credo der Führungsqualitäten von Nachwuchsmanagern, verläuft über drei Stufen und endet im November mit dem Finale in Kitzbühel. Der Themenschwerpunkt liegt dieses Jahr innerhalb der Interessen und Potentiale weiblicher Führungskräfte. Alle talentierten Young Professionals, examensnahe Studierende sowie Doktorierende sind eingeladen, ihre Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen und im Verlauf des Wettbewerbes unter der Leitung von Top-Managern weiter auszubauen.

600 Millionen Mitglieder bei Facebook, 90 Millionen bei LinkedIn ... Die sozialen Online-Netzwerke stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, nicht nur Freundschaften zu pflegen, sondern auch einen Job zu finden!

Google hat den Erwerb neuer Büroräume für sein Forschungszentrum in Zürich angekündigt, in denen in den kommenden Monaten nicht weniger als 300 zusätzliche Mitarbeitende Platz finden sollen. Der Personalbestand des Web-Giganten, der ein immerwährendes Wachstum verzeichnet, dürfte dadurch auf etwa tausend Mitarbeitende in der Schweiz anwachsen. Diese Rekrutierungswelle steht im Einklang mit der Expansion des Unternehmens in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, wo in Zukunft die Schaffung von insgesamt 1'000 Arbeitsplätze vorgesehen ist.

Die Fluggesellschaft Swiss, die zur deutschen Lufthansa-Gruppe gehört, hat 2010 die bisher grösste Anzahl an Passagieren seit ihrer Gründung 2002 befördert, die nach dem Zusammenbruch der Swissair erfolgt war. Mit einer Sitzauslastung von mehr als 80 %, 14,17 Millionen beförderten Passagieren und einer Realisierung von etwa 141'000 Flügen kann Swiss mehr als zufrieden sein.

Die Salärbroschüre 2010/2011 von Swiss Engineering STV verbreitet gute Neuigkeiten. Aller Schwierigkeiten zum Trotz haben sich die Architekten- und Ingenieursgehälter 2010 positiv entwickelt und auf fast allen Berufsfeldern einen Durchschnitt von CHF 120'000 erreicht.

Am 19. und 20. Oktober findet das Forum EPFL statt, das über 100 Unternehmen anzieht und am 19. Oktober das Forum de l’emploi an der Ecole hôtelière de Lausanne, bei dem bis zu 50 Unternehmen kommen werden. Success & Career wird bei beiden Veranstaltungen dabei sein: wir werden CV-Checks anbieten für die Studenten, die sich für die Absolventenmesse eingeschrieben haben und unseren Karriereratgeber Career Starter verteilen.